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- A Race In Space – das scharfe Festival
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26. Februar bis 1. März 2020: Das Festival «A Race In Space» verbindet die zeitgenössischen Impro-Szenen von Chicago und Luzern.
«A Race In Space» bringt einige hochkarätige Exponent*innen der Chicago-Szene nach Luzern. Die Anlässe finden im Neubad, im Elephanthouse und im Ahoi statt. Musik und Kunst vermischen sich. Im Zentrum steht die Improvisation. Sie hat auch in Luzern einen hohen Stellenwert.
Christoph Erb und Sabina Oehninger haben das Festival initiiert. Auf seinem Label Veto Records veröffentlicht Erb regelmässig Chicago-Projekte. Er wurde inspiriert durch seinen Atelieraufenthalt in Chicago 2011. Sabina Oehninger wird im Frühling 2020 nach Chicago ins Atelier reisen. Die Atelier-Residenz ist ein Projekt der Städtepartnerschaft Luzern-Chicago. Die Brücken sind geschlagen. Jetzt hebt es ab. «A Race in Space»!
Das Programm:
Sonnenzimmer (USA) Vernissage!
Frantz Loriot (CH)
Neubad Pool
Jim Baker (USA)
Hear in Now (USA/IT)
Neubad Klub
Le String’blö (CH)
Neubad Pool
Kato / Roebke (USA)
Fred Lonberg-Holm’s Lightbox Orchestra (USA/CH)
Neubad Klub
Joshua Abrams & Natural Information Society (USA)
Serve Light Make Sound: Sonnenzimmer (USA) + Ronny Hunger (CH)
Fred Lonberg-Holm (USA)
Neubad Pool
Magda Mayas (D)
Michael Zerang & the Blue Lights (USA)
Neubad Klub
La Truffa (CH)
DJ Ms. Hyde (ZH)
Künstleratelier Fruttstrasse 20
Stummfilmvertonung mit Kaffee und Kuchen
Space-Jam (USA/CH)
- Cello Inferno und der Groove der Strasse
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Als Strassenmusiker hat Cello Inferno seine Sporen abverdient. Inzwischen ist der Luzerner gefragt und hat seine erste Platte veröffentlicht.
- «Musik muss auch provozieren
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Am Lucerne Festival bringt Saul Williams seine wortgewaltige Poesie in die zeitgenössische Komposition.
- Ein Produzent mit eigener Handschrift
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Der Luzerner Musiker und Produzent Samuel Savenberg alias S S S S präsentiert seine experimentelle Musik auf einem neuen Album.
- Bewusstsein will bewusst sein
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Die 12. Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik befasst sich erneut mit dem Thema „Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins“. Die Tagung im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern wird organisiert von René Stettler. Wissenschaftler und Experten referieren und unterhalten sich darüber, wie sie Bewusstsein verstehen, ob es wissenschaftlich überhaupt eruiert werden kann oder ob es sich weiterhin einer Entschlüsselung entzieht. Auch der Buddhismus hat dazu etwas zu sagen.
- Springtime Felder
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Der Frühling zieht ins Land. Abwärts von Melchnau ins Tal der Rot bei Altbüron ziehen wir dahin und sehen die Kapelle der vorindustriellen Landwirtschaft am Wegesrand: Hütte und Mäher.
- Fritjof Capra löst Rätsel
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Der österreichische Physiker, Systemtheoretiker, Philosoph und Autor Fritjof Capra war «Guru» der Anfang der 1980er-Jahre entstandenen New-Age- Bewegung. Im Januar 2016 hat er in Luzern die Biennale für Wissenschaft, Technik und Ästhetik zum Thema „Das Rästel des Bewusstseins“ eröffnet. Capra wurde mit seinen Büchern «Das Tao der Physik» (1975) und «Wendezeit» (1983) weltbekannt. Seitdem ist er als kritischer Denker am Puls geblieben. Im Interview mit der Neuen Luzerner Zeitung sagt er, warum er trotz zunehmender Ökonomisierung aller Lebensbereiche als Sympathisant der grünen Bewegung hoffnungsvoll geblieben ist.NLZ Capra 1NLZ Capra 2
- Die andere Rockenergie mit schnellertollermeier
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„X“ ist Musik zwischen Hardcore und Minmalismus, die eine neue Form von Rockenergie definiert. schnellertollermeier heben mit ihrem aktuellen Album auch die Grenzen zwischen Rock und Jazz auf. Das Trio hat „X“ auf dem amerikanischen Label Cuneiform veröffentlicht. Am 9. Mai 2015 sind sie am Schaffhauser Jazzfestival zu hören.
schnellertollermeier - Visuelle Rockgeschichte – live am Fumetto
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Auch Plakate, Flyers und Covers bringen die Rockmusik zum Klingen. Der prächtige Band „Die Not hat ein Ende. The Swiss Art of Rock“ (Edition Patrick Frey) vermittelt die visuelle Geschichte der Rockmusik und stellt 19 Schweizer Grafiker mit ihren Arbeiten vor. Mit dabei ist auch der Zentralschweizer Märt Infanger, bekannt von Jolly and The Flytraps und Memphisto Produktion. Eine Ausstellung am Fumetto 2015 macht die Swiss Rock Art anschaulich. Weitere Informationen: www.fumetto.ch
- Als Kulturjournalist ausgezeichnet
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Die Wettbewerbskommission von Kanton und Stadt Luzern hat den Gastpreis 2013 in der Höhe von 15.000 Franken an Pirmin Bossart verliehen.
Der Kulturjournalist freut sich und dankt der Kommission für die Ehre, aber auch allen Kulturschaffenden, über die er in den letzten 30 Jahren berichtet hat und von denen er sich immer wieder inspirieren lassen konnte!
- Klassischer Jazz – im Heute erneuert
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Das Donat Fisch Quartet (v.l.n.r: Pfammatter, Oester, Fisch, Scherrer) hat mit Donat Fisch und Andy Scherrer zwei ausserordentliche Saxophonisten und mit Bänz Oester (b) und Norbert Pfammatter (dr) ein souverän jonglierendes und stabilisierendes Rhythmusgespann. Die vier Schweizer haben am 39. Jazz Festival Willisau einen starken Auftritt hingelegt. Dieser Jazz war alt, aber klang nicht nostalgisch. Postbop mit energetischem Gehalt, melodiös, elegant, virtuos und mit einem hemdsärmlig unprätentiösen Feeling. Mit einem scharfen Bruch trat nachher der Singer Songwriter Joe Henry auf die Bühne. Festivalleiter Arno Troxler hatte schon vor vier Jahren gesagt, dass er neue Akzente setzen werde, je nachdem auch aus der Qualitätsecke des Singer Songwritertums. Man kann das konsequent und sicher mutig nennen. Musikalisch war aber dieser „break“ zum immer noch dominanten Jazz- und Improgeist im Programm zuwenig nachhaltig (Foto zvg Jazz Festival Willisau).
WB Jazz Festival Willisau 2WB Jazz Festival Willisau 1 - Alpentöne 2013
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Klänge aus dem Alpenraum haben eine weite Heimat: Das Festival Alpentöne bringt alle zwei Jahre Bands und Projekte nach Altdorf, die mit Jazz, Neuer Musik und Experimentierfreude die gewohnte Akustik der alpinen Volksmusik erweitern. Manchmal zum Stirnrunzeln, manchmal zur hellen Freude (Klangspaziergang Reussdelta/Foto Scriptum). Die Ausgabe 2013 brachte ein weites Spektrum von Klangaktionen über konzertante Uraufführungen bis zum Heirassa im Festzelt.
- Bowles and Beats
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Tanger ist für literarisch Interessierte unweigerlich verbunden mit dem amerikanischen Schriftsteller und Komponisten Paul Bowles, der die Stadt an der Nordspitze des afrikanischen Kontinents zu seinem Stützpunkt machte. 1931 war Bowles das erste Mal in Tanger, nach dem Zweiten Weltkrieg liess er sich definitiv nieder. Mit der Schriftstellerin Jane Sidney Auer führte er eine unkonventionelle Beziehung. Sie war eigentlich lesbisch, er bisexuell. Damals war Tanger als Internationale Zone ein Anziehungspunkt für Exzentriker, Bohemiens, Beats und später auch Hippies.
Paul Bowles schrieb Bücher, übersetzte marokkanische Autoren, zeichnete ihre Geschichten auf (Mohammed Mrabet) und machte auf ausgedehnten Reisen durch das Land Aufnahmen der marokkanischen Volksmusik. Bowles starb 1999 in Tanger im Alter von 88 Jahren. Sein berühmtestes Buch ist „Himmel über der Wüste“, das 1990 von Bernardo Bertolucci verfilmt wurde.
Das American Legation Museum in Tanger hat dem Leben und Werk von Paul Bowles einen ganzen Museumsflügel gewidmet. Das Museum liegt innerhalb der geschäftigen Medina von Tanger und ist eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit. Die maghrebinische Architektur und die stilvollen Einrichtungen verleihen den Räumlichkeiten eine ehrwürdige Atmosphäre.
Im Bett geschrieben
„Ich benutze keine Schreibmaschine, zu schwer, zu mühsam“, sagte Paul Bowles 1981 in einem Interview mit The Paris Review. Er schreibe in Notizbücher, meistens im Bett. „95 Prozent von allem, das ich geschrieben habe, ist im Bett entstanden.“ Das Abtippen sei dann eine anderes Ding, aber nicht Arbeit, wie er sie verstehe. „Unter arbeiten verstehe ich, etwas zu erfinden, es auf den Punkt zu bringen, eine Seite zu gestalten mit Worten.“
Hotel El-Muniria
Auch der amerikanische Schriftsteller William S. Burroughs wählte Tanger in den 1950er Jahren zu seinem Exil. Er wohnte im Hotel El-Muniria, wo er „The Naked Lunch“ schrieb, einen der avantgardistischsten Romane des 20. Jahrhunderts. 1957 besuchten ihn die Beat-Autoren Jack Kerouac und Allen Ginsberg, die sich ebenfalls im El-Muniria einquartierten. Das Hotel existiert bis heute und vermietet günstige Zimmer. Im unteren Stockwerk ist die Bar „Tanger Inn“ in Betrieb. An den Wänden hängen Fotos und Zeitungsausschnitte aus den Beat-Tanger-Jahren. Auch Truman Capote besuchte Tanger, der Kerouacs Literatur abschätzig als „typing“ bezeichnete. Was für ein armseliger Wicht, dieser Capote.
- Tanger 2013
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Ein Ausflug nach Tanger bringt dem Winter geplagten Schweizer endlich den ersehnten Frühling herbei. Warm scheint die Sonne auf die weisse Stadt, in der Medina funkeln die Waren, und in den paar hundert Cafés der Stadt gibt es immer einen Platz, um sich niederzulassen. Sogar am Stadt-Strand ist schon Betrieb, doch das Kamel mit seinem Jungen lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
- Gut ist besser
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Der Stanser Künstler Heini Gut stellt in seinem Schaffen das Wort ins Zentrum. Manchmal auch ganz wörtlich. Heini Gut macht Anagramme, Wort-Objekte und Sprach-Bilder. In der Galerie Kriens zeigt er zur Zeit einen kleinen Ausschnitt aus seinem Werk. Ein Künstler, der konsequent, klar und mit feinem Hintersinn arbeitet. Ausstellung bis am 24. März, 2013 Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag 16.00 bis 18.00 Uhr.
- Anders leben
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Nicht alle haben den üblichen Konsum & Komfort im Sinne, wenn sie Lebensqualität meinen: Auf den zwei Wagenplätzen in Luzern haben es sich die Bewohnerinnen und Bewohner so eingerichtet, wie sie es wollen. Im Kapitel von Pirmin Bossart für das Buch „Mein Luzern“ wird diese Wohnform vorgestellt.
Draussen vor der Stadt - Blind Banjo Aregger
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Blind Banjo Aregger ist Gitarrist bei Pierre Omer, Grey Mole und spielt im Duo Blind Butcher. Vom kargen Banjopicker ist er zum energetischen Gitarristen geworden.Sein Sound flimmert zwischen Marc Ribot (Los Cubanos Postizos) und dem Wüsten-Twang aus Captain Beefheart und Calexico. Seine Konzerte rocken gut.
Blind Banjo Aregger